Rieck bleibt knapp über ihrer Bestzeit

Neuland haben zwölf deutsche Junioren betreten
– unter ihnen auch Svenja Rieck
Mittwoch Abflug in Deutschland, Donnerstag Ankunft in Japan, Sonnabend Wettkampf in Osaka. Zum Mini-Länderkampf in nur drei Disziplinen zwischen
Japan, USA und Deutschland hatte der japanische
Verband eingeladen. Einen zweiten Rang für das deutsche Team gab es auf der 60-Meter Hürdenstrecke der Juniorinnen. Die Chemnitzerin Franziska Hofmann sorgte in 8,50 Sekunden dafür. Doch auch die nachträglich ins Team gerutschte Wennigserin enttäuschte auch als Sechste und damit Letzte keineswegs. Ihre Zeit von 8,76 Sekunden lag nur um eine Hundertstelsekunde über der zwei Wochen alten persönlichen
Bestzeit. „Für unsere perspektivreichen Athleten war es eine spannende und herausfordernde Aufgabe“, sagte U20/U23-Bundestrainer Dietmar Chounard. Wie alle musste auch Rieck mit einer langen Anreise, ungewohnter Nahrung und einer Zeitumstellung von sieben Stunden zurechtkommen. Auch gab es nur eine sehr kleine Warmlaufhalle, die Hürdenläufer mussten sich sogar auf dem Parkplatz warmlaufen.