Ertel hadert mit den Referees

Die HSG hat das Deisterderby gegen die Handball-Freunde Springe mit 21:22 (11:9) verloren. HSG-Trainer Magnus Ertel schimpfte noch lange nach dem Abpfiff über die Leistung der Unparteiischen:
„In der Schlussviertelstunde wurde jede Kleinigkeit gegen meine Mannschaft gepfiffen. Das war einseitig und hat uns um den Lohn der Arbeit gebracht.“ In der 59. Minute bekam Ertel noch die rote Karte gezeigt – ihm droht eine Geldbuße. Er ließ nach dem Abpfiff von den Schiedsrichtern einen Sonderbericht anfertigen, der allerdings nicht zu einer Spielwiederholung führen wird. Nach einem anfänglichen 3:5-Rückstand kamen die Wennigserinnen auf Touren, führten beim Gang in die Halbzeit mit 11:9 und bauten den Vorsprung auf 13:9 aus. Bis zum 16:13 blieb die Ertel-Sieben vorne, ehe es eine Flut von Zeitstrafen für die Gastge-berinnen gab. Die Springerinnen nutzten ihre personelle Überlegenheit und feierten letztlich ausgelassen den Derbysieg. Durch diese Niederlage verpasste die HSG den Sprung ins gesicherte Mittelfeld.
HSG: Susana Padial Fernández, Christina Körfer –
Christina Platzek (5), Vanessa Trzerwik (5), Jessica Richter- Fauken (3), Pauline Kleier (3), Sarah Wode (2), Nadine Twachtmann (1), Anke Kulawik (1), Kathrin Dannenberg (1), Petra Siekmann, Julia Holländer, Anna Danehl