Vorsitzende sehen Vereinigungen auf gutem Weg – Kooperation seit 2009 – 230 Mitglieder trainieren regelmäßig
Seit 1969 sind die Tennissparte des TSV und der Tennisclub eigenständige Vereine. Nach 41 Jahren ist der Zusammenschluss beider Wennigser Tennisvereinigungen sehr nahe. Bei einer Feier der Tennisspieler beider
Vereine erklärten die Vorsitzenden Heiner Homeyer und Ralf Schierling, dass sie gemeinsam auf einem guten Weg seien. Der Zusammenschluss sei sinnvoll, weil beide Vereine ihre Plätze im Ortskern von Wennigsen aufgeben mussten. Der TSV musste 2006 seine Anlage für den Bau des Altenheimes an der Hagemannstraße verlassen. Im Tausch bekam die Sparte Tennisplätze hinter dem Fitnesscenter Elan. Ein ähnliches Schicksal hatte der Tennisclub
mit seinen Plätzen in der Nachbarschaft zum Edeka-Markt. Die Vorstände der Vereine suchten das Gespräch und stellten darin Überlegungen an, wie sich eine gemeinsame Zukunft gestalten ließe. 2009 wurde schließlich ein Kooperationsvertrag geschlossen. Inzwischen trainieren beide Vereine auf einer Anlage und nutzen auch das Vereinsheim gemeinsam. Mit dem Fitnesscenter habe sich eine gute Nachbarschaft entwickelt. So dürfen die Tennisspieler die Duschen im Elan benutzen. Die fünf Plätze, die den Sportlern jetzt zur Verfügung stehen, reichen aus, um die etwa 230 Mitglieder regelmäßig auf den Platz und an das Netz zu lassen. „40 bis 50 Mitglieder braucht man für jeden Platz, damit ein Verein die Kosten tragen kann,“ sagte Homeyer, Vorsitzender der Tennissparte des TSV. Sein Vorstandskollege Schirrling vom Tennisclub sieht der künftigen Entwicklung hoffnungsvoll entgegen. In einigen Leistungsgruppen spielten die Mitglieder schon problemlos zusammen. In anderen seien es teilweise Leistungsunterschiede, die noch eine gewisse Rolle spielen. Erfolgreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise das Kuddelmuddelturnier im April dieses Jahres und diverse Punktspiele geben den beiden Vorsitzenden recht. „Einen Termin für den endgültigen Zusammenschluss gibt es aber noch nicht“, sagte Schirrling. Einig sind sich Homeyer und Schirrling, dass mehr junge Leute für den Tennissport begeistert werden müssten. Das sei derzeit allerdings schwierig, weil es augenblicklich keine Idole wie Boris Becker oder Steffi Graf gebe.
Gemeinsam am Netz (von links): Stefan Rohde,
Karola Klausmeyer mit Motte, Ralf Schirrling, Sabine Oppermann, Michael Fries, Heiner Homeyer und Wolfgang Dirks
Seit 1969 sind die Tennissparte des TSV und der Tennisclub eigenständige Vereine. Nach 41 Jahren ist der Zusammenschluss beider Wennigser Tennisvereinigungen sehr nahe. Bei einer Feier der Tennisspieler beider
Vereine erklärten die Vorsitzenden Heiner Homeyer und Ralf Schierling, dass sie gemeinsam auf einem guten Weg seien. Der Zusammenschluss sei sinnvoll, weil beide Vereine ihre Plätze im Ortskern von Wennigsen aufgeben mussten. Der TSV musste 2006 seine Anlage für den Bau des Altenheimes an der Hagemannstraße verlassen. Im Tausch bekam die Sparte Tennisplätze hinter dem Fitnesscenter Elan. Ein ähnliches Schicksal hatte der Tennisclub
mit seinen Plätzen in der Nachbarschaft zum Edeka-Markt. Die Vorstände der Vereine suchten das Gespräch und stellten darin Überlegungen an, wie sich eine gemeinsame Zukunft gestalten ließe. 2009 wurde schließlich ein Kooperationsvertrag geschlossen. Inzwischen trainieren beide Vereine auf einer Anlage und nutzen auch das Vereinsheim gemeinsam. Mit dem Fitnesscenter habe sich eine gute Nachbarschaft entwickelt. So dürfen die Tennisspieler die Duschen im Elan benutzen. Die fünf Plätze, die den Sportlern jetzt zur Verfügung stehen, reichen aus, um die etwa 230 Mitglieder regelmäßig auf den Platz und an das Netz zu lassen. „40 bis 50 Mitglieder braucht man für jeden Platz, damit ein Verein die Kosten tragen kann,“ sagte Homeyer, Vorsitzender der Tennissparte des TSV. Sein Vorstandskollege Schirrling vom Tennisclub sieht der künftigen Entwicklung hoffnungsvoll entgegen. In einigen Leistungsgruppen spielten die Mitglieder schon problemlos zusammen. In anderen seien es teilweise Leistungsunterschiede, die noch eine gewisse Rolle spielen. Erfolgreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise das Kuddelmuddelturnier im April dieses Jahres und diverse Punktspiele geben den beiden Vorsitzenden recht. „Einen Termin für den endgültigen Zusammenschluss gibt es aber noch nicht“, sagte Schirrling. Einig sind sich Homeyer und Schirrling, dass mehr junge Leute für den Tennissport begeistert werden müssten. Das sei derzeit allerdings schwierig, weil es augenblicklich keine Idole wie Boris Becker oder Steffi Graf gebe.
Gemeinsam am Netz (von links): Stefan Rohde,
Karola Klausmeyer mit Motte, Ralf Schirrling, Sabine Oppermann, Michael Fries, Heiner Homeyer und Wolfgang Dirks