weibliche B-Jugend Eskalation und Sieg

An diesem Samstagabend konnten wir die Partie im Auswärtsspiel gegen den MTV Immensen mit einem 15:9 Sieg für uns entscheiden. Direkt das zweite Spiel der Saison zeichnet sich mit den markanten Hochs und Tiefs aus, die die Mannschaft in den zwischenzeitlich schleppenden 50 Minuten durchlebt hat.

Die offensive Abwehr der Immenser stellte anfangs kein Problem für die Mannschaft dar, sodass durch Tempogegenstöße und Einzelaktionen viele Tore erzielt werden konnten. Die Motivation auf das Spiel war allen anzusehen und der Drang zum Tor mit Erfolg belohnt , obwohl nicht alle gesundheitlich topfit gespielt haben. Lena konnte ihre „7-Meter-Wurf-Glückssträhne“ weiterführen und Swantje konnte auch mit mehreren Toren vom Kreis aus brillieren. Die erste Halbzeit ging dementsprechend schnell rum und endete mit einem abgerundeten 10:5 für unsere Mannschaft.
Nach der Halbzeit, in der Trainer Gerd Roglitzki nochmal Verbesserungsvorschläge mit einbrachte und alle versuchte weiterhin zu motivieren, ging es dann zügig weiter. Doch plötzlich waren viele Ballverluste zu verschulden, die Abwehr stand nicht mehr standfest vorm Tor und keiner der Spieler besaß mehr eine annehmbare Körperspannung. Man merkte die Zweifel der Mannschaft an dem unkontrollierten Passspiel und es wollte auch vorne vorm Tor nicht recht klappen. Zusätzlich wurden mehrere Zwei-Minuten Strafen gegen uns gepfiffen und so spielten wir zwischenzeitlich in Unterzahl. Dennoch fingen wir uns wieder und Julia und Mirjam konnten mit weiteren Toren aus dem Rückraum die Stimmung anheben und so konnten wir mit einer erneuten „Kämpferstimmung“ das Saisonspiel gewinnen.
Nach den aufregenden Hochs und Tiefs, die in jedem Spiel vorkommen können, waren alle erleichtert als der Schlusspfiff ertönte und man am Ende mit einem soliden 15:9 als Sieger aus der Halle gehen konnte. Es spielten: Leony Seegers (im Tor), Mayken Stolpe, Mirjam Holle (4), Karina Schweidler, Lena Rogge (3), Julia Pischke (2), Susanna Pischke, Swantje Kleint (6), Nele Pracejus und Jana Märtens.

 
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