Trotz Pleite Klassenziel erreicht

In eigener Halle hat die HSG das Regionsoberligaduell gegen den Garbsener SC mit 21:25 (12:14) verloren.
Trotz durchwachsenem Start – Christian Jeinsen erhielt bereits in der 1. Minute eine Zeitstrafe – gelang der HSG eine 3:1-Führung. Die Gastgeber mussten die mit Ambitionen auf die Landesligarelegation angereisten Garbsener aber auf 6:4 davonziehen lassen. Selbst einige Fehlpässe und vergebene Tormöglichkeiten ließen die Wennigser nicht aufstecken: Sie gingen durch ein Tor von Gregor Jordan nochmals mit 9:8 in Front (18.). Trainer Andreas Oelke nahm trotzdem eine Auszeit und forderte „mehr Konzentration und Tempo“ ein. Umsetzen konnte seine Riege das aber nur begrenzt
– bereits zur Pause war Garbsen wieder mit zwei Treffern vorn, profitierte weiter von Wennigser Fehlern und einer großzügigen Auslegung der Zeitspielregelung durch das Schiedsrichtergespann. Oelke war zwar über die Niederlage „sehr enttäuscht“, freute sich aber zwölf Stunden später umso mehr über den 40:31-Sieg von Meister TSV Anderten über Absteiger TSV Friesen Hänigsen, der den vorzeitigen Klassenerhalt für die HSG bedeutet. „Da bin ich doch sehr erleichtert“, sagte Oelke.
HSG Wennigsen/Gehrden:
Englitzky, Jacke – Jeinsen (8), Marx (4), Remmers (3), M. Leenders, J. Leenders, G. Höltje, Hohlfeld, Hecht, Jordan (je 1), Dabrat, Schwake, Döbel