Ein leistungsgerechtes Unentschieden haben die Zuschauer im Spitzenspiel der Damen-Regionsoberliga gesehen. Zwischen der HSG und dem Lehrter SV hieß es nach 60 Minuten 14:14 (6:7). In der Partie, die von der Taktik geprägt war, gaben auf beiden Seiten die Abwehrreihen den Ton an. „Unser Manko war die schwache Wurfausbeute aus dem Rückraum. Allein Christina Platzek strahlte Gefahr aus. Das ist zu wenig, um eine Abwehrreihe zu knacken“, bemängelte Trainer Magnus Ertel, dessen Sieben erstmals beim 12:11 in Führung ging. In der Schlussminute hieß es 13:14 gegen die Wennigserinnen. Ertel zückte 30 Sekunden vor dem Abpfiff die grüne Karte zum Time-Out. Er justierte seinen Angriff neu – und 20 Sekunden vor dem Abpfiff gelang Platzek doch noch der Ausgleichstreffer. „Es war mehr möglich. Mit der Punkteteilung muss ich allerdings zufrieden sein, denn bei uns passte es im Angriff noch nicht wiegewünscht. Zudem war der Gegner stark und hat sich den Punkt verdient“, bilanzierte der Übungsleiter, der mit 3:1 Punkten einen ordentlich Start geschafft hat.
HSG Wennigsen/Gehrden:
Susana Padial-Fernandez, Christina Körfer – Christina Platzek (9/2), Jessica Richter-Fauken (2), Anke Kulawik (2), Dagmar Bolwin (1), Janika Mann, Julia
Holländer, Katharina Schäfer, Dorette Naumann, Nadine Twachtmann, Sarah Wode, Pauline Kleier
HSG Wennigsen/Gehrden:
Susana Padial-Fernandez, Christina Körfer – Christina Platzek (9/2), Jessica Richter-Fauken (2), Anke Kulawik (2), Dagmar Bolwin (1), Janika Mann, Julia
Holländer, Katharina Schäfer, Dorette Naumann, Nadine Twachtmann, Sarah Wode, Pauline Kleier