HSG-Damen treffen zu selten

Die Handballdamen der HSG haben auch ihr achtes Saisonspiel erwartungsgemäß verloren. Die Mannschaft von Coach Karl-Heinz Rähr unterlag dem Tabellenfünften der Regionsoberliga, MTV Immensen, deutlich mit 9:37 (2:14) und bleibt mit 0:16 Zählern abgeschlagenes Schlusslicht der Liga.
Petra Siegmann, Spielerin und Teamsprecherin der HSG erkannte am Samstag jedoch Zeichen einer Entwicklung im Team: „Wir haben längst nicht mehr so viele Fehlpässe gespielt. Unsere Chancenverwertung bleibt allerdings weiterhin miserabel, denn 20 Tore wären diesmal durchaus möglich gewesen.“ So blieb es weitgehend bei dem, was die HSG seit Saisonbeginn zu bieten hat. Aufgrund der Fehler im Angriff laufen sie immer wieder in Tempogegenstöße, was sie weit zurück wirft.

In einer torarmen Anfangsphase warf die HSG diesmal nach zehn Minuten ihr erstes Tor zum 1:3, traf anschließend allerdings für über zehn Minuten nicht mehr. Immensen zog auf 11:1 (21.) davon – die Vorentscheidung noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die HSG laufstärker und verbesserte ihre Abschlussquote deutlich, doch langte dies nicht für eine weniger schmerzhafte Niederlage.

HSG Wennigsen/Gehrden: Körfer; Mann (1), Lueg (2), Kulawik (4), Deike (2), Siegmann, Hollender, Markmann, Nixdorf, Bömeke, Bruhne, Seeska.