Seit Saisonbeginn ist der 47-jährige Gebhard Piepenbrink Trainer des Regionsoberligisten HSG Wennigsen/ Gehrden und kann keine berauschende Zwischenbilanz vorweisen: 6:28 Punkte, Tabellenletzter und ein frühes Pokal-Aus. Die Wege des ehemaligen Regionalliga-Spielers und der HSG scheinen sich zu trennen. Mit Piepenbrink sprach unser Mitarbeiter Peter Kollander.
Schafft die HSG Wennigsen/Gehrden den Klassenerhalt?
Die Hoffnung haben wir noch nicht aufgegeben, aber es wird sehr schwer. Zunächst spielen wir gegen die Aufstiegskandidaten TSV Anderten II und TB Stöcken – da sind wir krasser Außenseiter. Danach müssen wir in Springe und Hänigsen sowie zu Hause gegen die HSG Lehrte-Ost gewinnen und zugleich darauf hoffen, dass die abstiegsbedrohten TuS Empelde und HSG Lehrte-Ost nicht punkten.
Können Sie Gründe für den drohenden Abstieg nennen?
Die Mannschaft hat in der Vorsaison nur knapp die Regionsoberliga gehalten und ist nicht entscheidend verstärkt worden. Die Saisonvorbereitung lief holprig, da ich nach schwieriger Trainersuche sehr spät verpflichtet wurde. Zudem gab es innerhalb der Mannschaft einige Vorfälle, bei denen ich weit härter hätte durchgreifen müssen. Das konnte ich aber nicht, weil ich sonst nur noch einen Kader von acht Spielern gehabt hätte.
Sind die Saisonziele von Vereinsseite zu hoch gesteckt worden?
Das ist möglich, denn es wurden ja sogar Hoffnungen auf einen Spitzenplatz geäußert. Aber die diesjährige Liga ist enorm stark. Mit dem TVE Sehnde, dem TB Stöcken und dem TSV Anderten II haben wir drei Teams, in denen Spieler den Ton angeben, die noch immer in jeder Oberliga-Mannschaft spielen könnten. Ich wollte einen Mittelplatz schaffen.
Bleiben Sie Trainer an der Argestorfer Straße?
Bis Ostern wird eine Entscheidung fallen, noch sprechen der Verein und ich. Für mich ist das Traineramt in Wennigsen eine enorme Belastung. Ich wohne in Minden, arbeite in Bielefeld, fahre pro Woche rund 450 km. Ich glaube, dass es zu einem Abschied am Saisonende kommen wird.
Laufen die Planungen für die kommende Spielzeit?
Ja, ich habe mit fast allen Spielern gesprochen. Die Mannschaft will auch bei einem Abstieg großteilig zusammen bleiben. Sie hat eine tolle Moral.
Denkt über sein Ende bei der HSG Wennigsen nach: Trainer Gebhard Piepenbrink
Schafft die HSG Wennigsen/Gehrden den Klassenerhalt?
Die Hoffnung haben wir noch nicht aufgegeben, aber es wird sehr schwer. Zunächst spielen wir gegen die Aufstiegskandidaten TSV Anderten II und TB Stöcken – da sind wir krasser Außenseiter. Danach müssen wir in Springe und Hänigsen sowie zu Hause gegen die HSG Lehrte-Ost gewinnen und zugleich darauf hoffen, dass die abstiegsbedrohten TuS Empelde und HSG Lehrte-Ost nicht punkten.
Können Sie Gründe für den drohenden Abstieg nennen?
Die Mannschaft hat in der Vorsaison nur knapp die Regionsoberliga gehalten und ist nicht entscheidend verstärkt worden. Die Saisonvorbereitung lief holprig, da ich nach schwieriger Trainersuche sehr spät verpflichtet wurde. Zudem gab es innerhalb der Mannschaft einige Vorfälle, bei denen ich weit härter hätte durchgreifen müssen. Das konnte ich aber nicht, weil ich sonst nur noch einen Kader von acht Spielern gehabt hätte.
Sind die Saisonziele von Vereinsseite zu hoch gesteckt worden?
Das ist möglich, denn es wurden ja sogar Hoffnungen auf einen Spitzenplatz geäußert. Aber die diesjährige Liga ist enorm stark. Mit dem TVE Sehnde, dem TB Stöcken und dem TSV Anderten II haben wir drei Teams, in denen Spieler den Ton angeben, die noch immer in jeder Oberliga-Mannschaft spielen könnten. Ich wollte einen Mittelplatz schaffen.
Bleiben Sie Trainer an der Argestorfer Straße?
Bis Ostern wird eine Entscheidung fallen, noch sprechen der Verein und ich. Für mich ist das Traineramt in Wennigsen eine enorme Belastung. Ich wohne in Minden, arbeite in Bielefeld, fahre pro Woche rund 450 km. Ich glaube, dass es zu einem Abschied am Saisonende kommen wird.
Laufen die Planungen für die kommende Spielzeit?
Ja, ich habe mit fast allen Spielern gesprochen. Die Mannschaft will auch bei einem Abstieg großteilig zusammen bleiben. Sie hat eine tolle Moral.
Denkt über sein Ende bei der HSG Wennigsen nach: Trainer Gebhard Piepenbrink