Nach der deutlichen 17:27(7:10) -Auswärtsniederlage der Damen der HSG Wennigsen/Gehrden beim DJK BW Hildesheim analysierte HSG-Trainer Magnus Ertel schonungslos: „Es reicht eben derzeit nur für 35 Minuten.
Damit war der Spielverlauf in der Halle des Spitzenreiters der Landesliga offensichtlich recht passend beschrieben. Denn auch Teamsprecherin Antje Lamprecht erklärte: „Wir waren vorne zwar immer noch unsicher und trafen selten aus dem Spiel heraus, aber unsere 6:0-Abwehrformation stand gut, Hildesheim kam nur selten durch.“ Daher war Hildesheims Führung im ersten Abschnitt stets eine knappe. Nach 15 Minuten stand es 5:5, dann zog der DJK auf 8:6 (20.) davon. Doch selbst das 7:10 zur Pause war noch kein Zwischenstand, der hätte große Sorgen bereiten müssen.
Dieser Zustand hielt sich jedoch nur knapp über die Halbzeitpause hinaus. Nach dem Wechsel taten sich plötzlich große Lücken in der Defensive aus. Bei der HSG mangelte es zu dieser Phase an Konzentration, und in die Lücken wussten die Gastgeberinnen zu stoßen. Während bei der HSG nur noch Christine Hanck traf, zeigte sich insbesondere Wennigsens rechte Seite als Gefahrenherd und Quelle zahlreicher Gegentore. Wurden Bälle abgefangen, brauchte der Tabellenelfte zu lange zum Umschalten. Schnelle Pässe in die Spitze waren Fehlanzeige, postwendend kam der erneute Gegenangriff. „Wr haben den Gegner selbst stark gemacht“, beklagte Lamprecht.
Ertel blieb nach Spielende ruhig. Seine Schützlinge hatten gewollt, doch nicht gekonnt. Deutlich wurde der Coach trotzdem: Es muss sich gewaltig etwas ändern, sonst halten wir die Klasse nicht.
Für die HSG Wennigsen/Gehrden war es die achte Niederlage im zehnten Saisonspiel.
Wennigsen/G.: Padial-Fernandez, Körfer; Kretschmann (1), Platzek (3), Duensing-Kleier (1), Bolwin (2/1), Trzewik (2), Deike, Naumann, Wagenlader (1), Wölfel (1), Hanck (6).
Damit war der Spielverlauf in der Halle des Spitzenreiters der Landesliga offensichtlich recht passend beschrieben. Denn auch Teamsprecherin Antje Lamprecht erklärte: „Wir waren vorne zwar immer noch unsicher und trafen selten aus dem Spiel heraus, aber unsere 6:0-Abwehrformation stand gut, Hildesheim kam nur selten durch.“ Daher war Hildesheims Führung im ersten Abschnitt stets eine knappe. Nach 15 Minuten stand es 5:5, dann zog der DJK auf 8:6 (20.) davon. Doch selbst das 7:10 zur Pause war noch kein Zwischenstand, der hätte große Sorgen bereiten müssen.
Dieser Zustand hielt sich jedoch nur knapp über die Halbzeitpause hinaus. Nach dem Wechsel taten sich plötzlich große Lücken in der Defensive aus. Bei der HSG mangelte es zu dieser Phase an Konzentration, und in die Lücken wussten die Gastgeberinnen zu stoßen. Während bei der HSG nur noch Christine Hanck traf, zeigte sich insbesondere Wennigsens rechte Seite als Gefahrenherd und Quelle zahlreicher Gegentore. Wurden Bälle abgefangen, brauchte der Tabellenelfte zu lange zum Umschalten. Schnelle Pässe in die Spitze waren Fehlanzeige, postwendend kam der erneute Gegenangriff. „Wr haben den Gegner selbst stark gemacht“, beklagte Lamprecht.
Ertel blieb nach Spielende ruhig. Seine Schützlinge hatten gewollt, doch nicht gekonnt. Deutlich wurde der Coach trotzdem: Es muss sich gewaltig etwas ändern, sonst halten wir die Klasse nicht.
Für die HSG Wennigsen/Gehrden war es die achte Niederlage im zehnten Saisonspiel.
Wennigsen/G.: Padial-Fernandez, Körfer; Kretschmann (1), Platzek (3), Duensing-Kleier (1), Bolwin (2/1), Trzewik (2), Deike, Naumann, Wagenlader (1), Wölfel (1), Hanck (6).