Druck bringt Hektik ins HSG-Spiel

Die HSG hat mit dem 31:30 (14:13) über den TuS Bothfeld den entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Dass der Tabellenvorletzte Friesen Hänigsen seine finalen drei Spiele gewinnt, scheint mehr als unwahrscheinlich. Die Wennigser gingen mit Tempo in die Partie, konnten die schnelle 6:2- Führung (12.) aber nicht halten. Die Bothfelder ließen sich – begünstigt durch die Wennigser Nervosität – nicht abschütteln und waren beim 8:8 wieder dran (20.). Dennoch gelang es der HSG immer wieder, über viel Tempospiel mit Zwischenspurts in Führung zu gehen. Der eigentlich sichere 30:25-Vorsprung schmolz aber in der Schlussphase wieder. „Das Ergebnis ist zweitrangig, wichtig sind die zwei Punkte. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge standen die Jungs gewaltig unter Druck“, erklärte Trainer Andreas Oelke das hektische Spiel seiner Mannschaft.
HSG Wennigsen/Gehrden:
Jacke – Remmers(11/9), Döbel, J. Leenders, G.Höltje
(je 4), Jeinsen (3), Hohlfeld , M. Leenders (2) Hecht (1), Dabrat, Weiß, Jordan