Ärgerlichen Niederlage gegen Rodenberg

Eine knappe Niederlage musste die männliche A-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden am Sonntag bei der SG Rodenberg hinnehmen. Das Spiel begann ausgeglichen, keine der Mannschaft konnte sich absetzen. Die Gäste aus Wennigsen konnten im Angriff gefallen, hatten dann aber einige male Pech, dass der Ball von der Hand ihres Torhüter sich noch ins Tor verirrte. Dann in der 15. Spielminute ein Schock für die HSG - der gute Kreisläufer Max Grahmann knickte bei einer Abwehraktion übel um und musste ausscheiden. Das motivierte seine Mitspieler nur umso mehr. Die Abwehr stand sicherer, blockte einige Bälle. So konnte Wennigsen beim 16:13 mit drei Toren in Führung gehen. Zur Pause stand es dann 18:16 für die Gäste. Nach der Pause konnte die Führung noch auf 19:16 ausgebaut werden. Dann jedoch kam Sand ins Getriebe, die Gäste trafen im Angriff nicht mehr und die Hausherren erzielten 7 Tore in Folge. Erst allmählich fanden die Wennigser wieder ins Spiel zurück. Dann jedoch hatten die Rodenberger  auch den Schiedsrichter auf Ihrer Seite, der mit einer Vielzahl von umstrittenen Entscheidungen - die in der Regel zu Tor für Rodenberg und auf der anderen Seite nur zu Freiwurf für Wennigsen führten - die Aufholjagd der Wennigser nicht belohnte. Dabei war Wennigsen 30 Sekunden vor dem Ende und dem Spielstand von 25:26 für Rodenberg in Ballbesitz - solange bis der Unparteiische auf die erste (!) falsche Sperre der Begegnung erkannte. So endete das Spiel 25:27 für Rodenberg.

"Zunächst Gute Besserung für Max - hoffentlich ist die Verletzung nicht so schlimm!", so Aushilfstrainer Andreas Jacobs. "Die Enttäuschung bei den Jungs ist groß, jedoch hätten wir hier auch bei diesem Schiedsrichter gewinnen können. Chancen waren genug da! Kämpferisch hat diese junge Mannschaft hier voll überzeugt. "
Für die HSG am Ball: Hauke Siering(Tor); Max Grahmann; Niklas Busse (7 Tore); Tobias Rehm (7); Maximilian Rahr (3); Jonas Hoppe (2); Nils Hölscher (4) uns Malte Siering (2).
 
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