Fußball: Ü 40 schlägt Tabellenführer

Bredenbeck – Ü 40

Es war allen Beteiligten klar, dass die Partie gegen Bredenbeck wieder so ein typisches Derby werden würde. Allerdings war man aufgrund der Tabellensituation als Außenseiter angereist. Deswegen war die Mannschaft hochkonzentriert und mit der Devise auf Schadensbegrenzung angetreten. Allerdings kam es ganz anders als erwartet. Wennigsen war hinten in der Abwehr gut aufgestellt und der Gegner wurde bereits im Mittelfeld früh gestört, sodass er immer wieder zu Fehlpässen gezwungen wurde. Dies führte dann auch zu einem Ballverlust im Mittelfeld und Olli Bender überlief auf der linken Seite seinen Gegenspieler und knallte das Leder unhaltbar zum 1:0 für Wennigsen in die Maschen. Nun musste Bredenbeck den Druck weiter erhöhen, wollten Sie in der Meisterschaft keinen Boden auf Egestorf verlieren. Dies gelang Ihnen auch durch eine schöne Einzelleistung , wo der Bredenbecker Stürmer auf der linken Seite durchbrach und zum 1:1 ausglich. Wennigsen spielte trotzdem unbeeindruckt Ihr taktisch gutes Spiel weiter und erhöhte noch vor dem Seitenwechsel durch Ralf Ebert auf 2:1.

Bredenbeck war nun wieder unter Druck und musste , wollte man nicht verlieren, den Angriffsdruck erhöhen. Aber dies ermöglichte Wennigsen mehr Spielraum nach vorne. Da Bredenbeck auch spielerisch an diesem Tag Wennigsen keine Paroli bieten konnte versuchten Sie es mit der Brechstange. Aber diese ungestümen Angriffe nutze Wennigsen zu eiskalten Kontern die ebenfalls durch an diesem Tage sehr gut aufgelegten Ralf Ebert zum 3:1 und 4:1 führten. Eigentlich hätte man nun in Ruhe die Sache runterspielen können, aber durch einen Glücksschuss der Bredenbecker kam zu diesem Zeitpunkt durch das 4:2 noch etwas Unruhe rein und man musste auch noch das 4:3 hinnehmen. Reinhard Narten hatte dann noch Gelegenheit sich mit einigen Glanzparaden auszuzeichnen und das Ergebnis wurde über die Zeit gebracht.


Es spielten:
Matthias Fetköther, Oliver Bender, Uwe Pierdziwol, Dirk Bullerdiek, , Ralf Ebert, Hartmut Rahner, Kless , Sven Vogel, Reinhard Narten und Alexander Uranowski