Gehrke und Friedrich verstärken den TSV
Die abstiegsbedrohten Kreisliga-Fußballer des TSV Wennigsen haben die Winterpause genutzt, um ihren kleinen und nur selten konkurrenzfähigen Kader aufzumotzen. Einem Abgang stehen bisher sieben Neuzugänge gegenüber.
Von einem richtigen Neuzugang kann allerdings nur in zwei Fällen gesprochen werden: Einer von beiden ist Hicham Ouldessally. Der 30-Jährige spielte zuletzt beim TuS Marathon und will seine Karriere als Mittelfeldspieler nach einer Spielpause nun am Deister fortsetzen. Trube hält dermaßen viel von Ouldessally, dass er ihm sogar zutraut, zukünftig die Fäden in Wennigsens Mittelfeld zu ziehen. „Hicham ist ein sehr guter Techniker, er bringt wirklich frischen Wind in die Mannschaft und hat zudem Spielmacherqualitäten.“
Als zweiter Neuer kommt Najib Zraika (30 Jahre). Der Torwart war in Deutschland bisher noch in keinem Verein offiziell aktiv, trainierte jedoch lange Zeit ebenfalls bei Marathon. „Najib hat im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen und nimmt uns auf der Position den Druck. Denn jetzt haben wir zumindest drei Torhüter für die I. und II. Mannschaft“, sagt Trube.
Bei den anderen Neuen handelt es sich eher um Rückkehrer, denn André Gehrke, Christian Friedrich und Patrick Lüdersdorff spielte bereits in der Vergangenheit beim TSVW. Florian Fetköther ist dagegen noch A-Jugendlicher beim 1. FC Germania, wird allerdings demnächst volljährig und darf dann auch für das Herrenteam seines Stammvereins kicken. Auch über Fetköther weiß Marco Trube nur Positives zu berichten: „Florian ist körperlich schon recht stark und ist eine echte Alternative für vorne. Er hat richtig Bock und identifiziert sich mit dem Verein. Solche Leute brauchen wir für die Zukunft.“
Für Wennigsens nähere Zukunft könnten die beiden Rückkehrer Gehrke und Friedrich von entscheidender Bedeutung sein. Sie sollen das erlahmte Offensivspiel und damit die Torgefahr des TSV verbessern. Das Team von Trainer Olaf Hesse traf in den vergangenen 16 Punktspielen insgesamt erst 15 Mal – eine erschreckende Bilanz. Gehrke und Friedrich verbrachten die vergangenen Monate aus beruflichen Gründen in Australien, hielten sich dort allerdings in einer Futsal-Liga fit und dürften kaum Eingewöhnungsprobleme bekommen. „Die beiden machen uns im Angriff klar flexibler. Ich bin wirklich froh, dass sie zurück sind“, erklärt Trube.
Bleiben noch zwei Akteure: Zum einen Patrick Lüdersdorff, der ebenfalls im offensiven Mittelfeld zuhause ist, zuletzt beim SV Degersen gemeldet war, dort aber nicht zum Einsatz kam. Zum anderen ist da Johannes Hunte (21 Jahre), der seine Karriere wieder aufnimmt. Er hatte diese als B-Jugendlicher unterbrochen, da der TSV damals keine A-Jugend melden konnte. Hunte sieht sich nach eigenen Angaben im Mittelfeld.
Als einziger Spieler wird Timo Voges sein Engagement beim Kreisliga-Vorletzten nach nur einem halben Jahr wieder beenden und kehrt zu seinem Heimatverein SG Everloh-Ditterke zurück.
Marco Trube erklärte die Aufnahme von sieben Spielern folgendermaßen: „Wir wollen mit aller Macht die Klasse halten und eine geeignete Basis für die nächsten Jahre schaffen. Dann können wir hoffentlich wieder vermehrt auf den eigenen Nachwuchs setzen.“
Die abstiegsbedrohten Kreisliga-Fußballer des TSV Wennigsen haben die Winterpause genutzt, um ihren kleinen und nur selten konkurrenzfähigen Kader aufzumotzen. Einem Abgang stehen bisher sieben Neuzugänge gegenüber.
Von einem richtigen Neuzugang kann allerdings nur in zwei Fällen gesprochen werden: Einer von beiden ist Hicham Ouldessally. Der 30-Jährige spielte zuletzt beim TuS Marathon und will seine Karriere als Mittelfeldspieler nach einer Spielpause nun am Deister fortsetzen. Trube hält dermaßen viel von Ouldessally, dass er ihm sogar zutraut, zukünftig die Fäden in Wennigsens Mittelfeld zu ziehen. „Hicham ist ein sehr guter Techniker, er bringt wirklich frischen Wind in die Mannschaft und hat zudem Spielmacherqualitäten.“
Als zweiter Neuer kommt Najib Zraika (30 Jahre). Der Torwart war in Deutschland bisher noch in keinem Verein offiziell aktiv, trainierte jedoch lange Zeit ebenfalls bei Marathon. „Najib hat im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen und nimmt uns auf der Position den Druck. Denn jetzt haben wir zumindest drei Torhüter für die I. und II. Mannschaft“, sagt Trube.
Bei den anderen Neuen handelt es sich eher um Rückkehrer, denn André Gehrke, Christian Friedrich und Patrick Lüdersdorff spielte bereits in der Vergangenheit beim TSVW. Florian Fetköther ist dagegen noch A-Jugendlicher beim 1. FC Germania, wird allerdings demnächst volljährig und darf dann auch für das Herrenteam seines Stammvereins kicken. Auch über Fetköther weiß Marco Trube nur Positives zu berichten: „Florian ist körperlich schon recht stark und ist eine echte Alternative für vorne. Er hat richtig Bock und identifiziert sich mit dem Verein. Solche Leute brauchen wir für die Zukunft.“
Für Wennigsens nähere Zukunft könnten die beiden Rückkehrer Gehrke und Friedrich von entscheidender Bedeutung sein. Sie sollen das erlahmte Offensivspiel und damit die Torgefahr des TSV verbessern. Das Team von Trainer Olaf Hesse traf in den vergangenen 16 Punktspielen insgesamt erst 15 Mal – eine erschreckende Bilanz. Gehrke und Friedrich verbrachten die vergangenen Monate aus beruflichen Gründen in Australien, hielten sich dort allerdings in einer Futsal-Liga fit und dürften kaum Eingewöhnungsprobleme bekommen. „Die beiden machen uns im Angriff klar flexibler. Ich bin wirklich froh, dass sie zurück sind“, erklärt Trube.
Bleiben noch zwei Akteure: Zum einen Patrick Lüdersdorff, der ebenfalls im offensiven Mittelfeld zuhause ist, zuletzt beim SV Degersen gemeldet war, dort aber nicht zum Einsatz kam. Zum anderen ist da Johannes Hunte (21 Jahre), der seine Karriere wieder aufnimmt. Er hatte diese als B-Jugendlicher unterbrochen, da der TSV damals keine A-Jugend melden konnte. Hunte sieht sich nach eigenen Angaben im Mittelfeld.
Als einziger Spieler wird Timo Voges sein Engagement beim Kreisliga-Vorletzten nach nur einem halben Jahr wieder beenden und kehrt zu seinem Heimatverein SG Everloh-Ditterke zurück.
Marco Trube erklärte die Aufnahme von sieben Spielern folgendermaßen: „Wir wollen mit aller Macht die Klasse halten und eine geeignete Basis für die nächsten Jahre schaffen. Dann können wir hoffentlich wieder vermehrt auf den eigenen Nachwuchs setzen.“