Jahreshauptversammlung TSV Wennigsen

Der Vorsitzende Jürgen Stegen konnte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung  in der Pinkenburg 46 Mitglieder, sowie die stellv. Bürgermeisterin Marianne Kügler, SPD Vorsitzenden Ingo Klokemann, AKS Vorsitzenden Martin Dankert und den Vorsitzenden des Regionssportbund Joachim Brandt  begrüßen.

In Ihren Grußworten teile Frau Kügler der Versammlung mit, dass sie zu den Sanierungsmaßnahmen der Sporthallen zur Zeit nichts sagen kann, da erst nächste Woche im Rat darüber entschieden wird. Ingo Klokemann möchte die Zusammenarbeit zwischen Politik und Vereinen verbessern, so könne man Probleme besser und direkter lösen. Martin Dankert  sprach den Umbau des Wasserparks  an, der ohne die Beteiligung der Fußballsparte wohl nicht umsetzbar sein wird, man sei aber auf einem gutem Weg.

Die einzelnen Sparten berichteten über die vergangene Saison, wobei die Fußballsparte nochmal auf die gelungene Kunstrasenplatzeröffnung hinwies und sich bei allen Helfern und dem Förderverein nochmals recht herzlich bedankte. Der TSV ist sportlich in allen Sparten gut aufgestellt, konnte zwar den Austritt von 126 Mitgliedern, durch Auflösen der LA-Sparte, nicht kompensieren, doch man ist auf einem guten Weg.

Der 2. Vorsitzende  Reinhard  Narten konnte für die Jahre 2016-2017 einen ausgeglichenen Haushalt vorstellen und wies noch einmal auf die gemeinsamen Projekte Kunstrasenplatz, Hochsprunganlage, Flutlichtanlage für die LA und Schlagwand hin. All diese Projekte konnten mit eigenen Mitteln in den letzten Jahren verwirklicht werden, wobei der  Kunstrasenplatz auch noch Fördermittel des Regionssportbundes und einem Kredit, der durch die Fußballsparte abgezahlt wird, finanziert wurde.  Alles in allem steht der TSV finanziell auf gesunden Füßen. Zur Zeit hat der TSV 1198 Mitglieder, die sich aus 732 Erwachsenen und 466 Kindern-und Jugendlichen zusammensetzen. Er zeigte auch zusammen mit Pressewart Matthias Fetköther noch einmal die Problematiken der neuen EU DGSVO auf.  Die neue Datenschutzerklärung ist auf der Homepage des Vereins abgedruckt und kann dort eingesehen werden. Auch wird der TSV für seine Mitglieder noch eine Datenschutzordnung auf der Homepage abdrucken, so dass jedes Mitglied nachlesen kann, wie der TSV mit den Daten der Mitglieder umgeht.

Jürgen Stegen stellte dann in seinem Bericht die Frage, warum nach 7 Jahren der Sportentwicklungsplan für die Gemeinde immer noch nicht vorliegt, obwohl er zum Ende 2017 zugesagt war. Hier wäre es schön seitens der Gemeinde eine Verbindliche Aussage zu erhalten. Die Feierlichkeiten zur 125 Jahr Feier sind leider nicht so ausgefallen, wie sich der Vorsitzende dies erhofft hatte. Die Begeisterung zum Feiern ist den TSV-Mitgliedern scheinbar verloren gegangen, sagte er. Die geplante „Herbstsause“ im Calenberger Hof musste mangels Teilnehmer-Interesse abgesagt werden.  Die geplante Festzeitschrift ist auch nicht fertig gestellt worden, weil noch Spartenberichte fehlten. Da uns die Zeit davon gelaufen ist, haben wir den Druck auf unbestimmte Zeit verschoben, berichtete Stegen.  Eventuell soll es den Druck zum 130 jährigen Bestehen im Jahre 2022 geben. Der TSV –Empfang  ist  allerdings sehr gut gelaufen, dank Arne Torben Voigts der diesen moderierte, haben sich alle Gäste und die Fachverbände,  Wennigser  Parteien und Vereine  wohl gefühlt. Auch die Integration der Flüchtlinge konnte der TSV gut kompensieren, so spielen in der 3. Herren, gleich mehrere junge Leute verschiedener Nationalitäten schon seit zwei Jahren hat die Turnsparte eine Übungsleiterin im Kinderturnen, sie ist vor 2 Jahren und 2 Monaten mit ihrer Familie aus dem Iran nach Wennigsen gekommen und ist gelernte Sportlehrerin. Nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten verzeichnet diese Gruppe doch jetzt regen Zulauf. Des weiteren sprach J. Stegen die Sauberkeit der Sporthhallen an, hier gäbe es seit Jahren Probleme und die Turnfrauen müssten immer öfters vor ihren Übungen die Halle fegen.  Hier besteht  seitens der Gemeinde dringend Handlungsbedarf. Bezugnehmend auf die Worte von Martin Dankert , sagte Stegen, laufen Gespräche mit dem Wasserpark über eine Beteiligung der Fußballsparte an dem geplanten Umbau. Für die Fußballsparte bietet sich die Möglichkeit die am Kunstrasenplatz  fehlenden Sanitär-und Umkleidemöglichkeiten mit zu nutzen. Finanziell am Bau beteiligen können wir uns nicht, jedoch hat die Fußballsparte mit dem Hauptvorstand über ein Mietverhältnis nachgedacht und positiv beschieden.

Stegen teilte dann der Versammlung mit, das er in zwei Jahren daran denke nach 16 Jahren den Vorsitz in jüngere Hände geben zu wollen. Die Versammlung sollte sich darüber rechtzeitig Gedanken machen und nach einem Nachfolger Ausschau halten.

Insgesamt hätte Joachim Brandt vom Regionssportbund gern allen 44 zu Ehrenden persönlich gratuliert und die Urkunden überreicht, leider waren aber nur 15 anwesend.

Für 25 jährige Mitgliedschaft und der silbernen Ehrennadel wurden ausgezeichnet:

Dieter Tillack, Florian Fetköther, Gerd Deparade,  Roland Rogliano, Holger Pries und  Marion Stegen,  Frank Hartmann, Dirk Müller, Benjamin Werner, Manuel Klust, Justus Olesch, Thomas Schuschel, Sabrina Stegen, Eva Grunert, Matthias Monden, Klaus Stadie.

Für 40 jährige Mitgliedschaft und der goldenen Ehrennadel wurden ausgezeichnet:

Dieter Demme, Gerda Voges, Margret Hoffmann, Friedrich Hesse,  Andreas Lissel, Anne Kathrin Gehrke, Frank Jahnke, Hannelore Nimmrich, Freidel Schmidt, Inga Forgbert, Dirk Klippe, Jürgen Oelke, Barbara Gehler, Jürgen Ossenkopp und Klaus Werner.

Für 50 jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet:

Friedrich Mogge, Margit Bothe und Linus Münch. Maike Hess, Jürgen Rokahr, Ingrid Burchert, Wolfgang Marx, Christine Oldenburg, Gabriele Schneider, Lars Fahrenbach, Hans-Werner Rach und Werner Schulz.

Die Ehrenurkunde für 60 jährige Mitgliedschaft erhielt aus den Händen von Joachim Brandt Helmut Wahrmann. Herzlichen Glückwunsch allen geehrten.

Bei den Wahlen wurde als 2. Vorsitzender Reinhard Narten  wiedergewählt,  Jugendwart  wurde Erich Hitzschke und Schriftführerin Christa Stegen.

Der Posten der stell. 3. Vorsitzenden für Frauen und Soziales konnte mit Margret Hoffmann endlich auch wiederbesetzt werden.

Die neuen Kassenprüfer sind Martina Rogge und Ulrich Bock-Klenk.

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