Als Bürgermeister Christoph Meineke heute in seinem Grußwort bei der Jahreshauptversammlung des TSV Wennigsen nicht erzählen durfte, was wenige Minuten später öffentlich werden sollte, merkte man ihm die Spannung deutlich an. Statt aber dem wiedergewählten Vereinschef die Show zu stehlen, sprach Meineke geheimnisvoll von der Katze, die Jürgen Stegen gleich aus dem Sack lassen werde.
Und dann kam sie, die Katze. Auf der letzten Versammlung wurde der Hauptporstand beauftragt, verschiedene Lösungen zu suchen, um eine weitere Sporthalle in Wennigsen zu errichten. Geprüft haben wir den ehemaligen Schlecker-Laden, die Nachbarschaft der Feuerwehr, das alte Kino und viele andere Standorte - aber entweder scheiterten sie an den Finanzen oder an baulichen Beschränkungen. Man wolle auch nicht wirtschaftlich volles Risiko gehen, erklärte der Vorsitzende und deutete warnend in die Nachbarschaft: Wir wollen nicht in eine missliche Lage kommen, wie es anscheinend derzeit beim TSV Barsinghausen der Fall ist.
Daher habe man nun einen Vorschlag erarbeitet, in dem der TSV einer von verschiedenen Partnern ist: Wir wollen auf dem Gelände des Wasserparks prüfen, ob sich dort eine Gymnastikhalle wie die Turnhalle im Lindenfelde errichten lässt, nur ein bisschen länger, beschrieb Stegen die Idee. Die Gemeinde und der Betreiberverein des Wasserparks stehen dem positiv entgegen, zumal ohnehin einige Gebäude des Wasserparks vor einer Sanierung stünden und man so eine Lösung schaffen könnte, die allen Beteiligten gerecht wird, erklärte der Vorsitzende die win-win-Situation.
Wie lange die Polizeischule in der Wennigser Mark dem Verein noch zur Verfügung stehe sei nicht klar und im Übrigen zahle die Gemeinde für die Nutzung jedes Jahr 10.000 Euro, erläuterte der Bürgermeister. Nicht klar sei auch, wie sich die Hallenbelegung an der Sophie Scholl Gesamtschule für den Verein entwickele, wenn die Oberstufe umgesetzt werde. Man wolle daher nun ein Konzept der Finanzierbarkeit und der Synergien entwickeln. Wenn wir uns mit anderen zusammentun, kann hier ein toller Sportlertreff entstehen, sann Stegen ein wenig in die Zukunft.
In einem eigenen Tagesordnungspunkt stimmte die Versammlung dann darüber ab, wie mit der Rücklage von fast 200.000 Euro verfahren werden solle. Mit breiter Mehrheit votierte die Versammlung schließlich für den Bau einer Halle im möglichen Verbund mit anderen Partnern, sofern es keine Probleme für die Gemeinnützigkeit des Vereins bedeute und der Verein an maßgeblicher Stelle über das Projekt mit entscheide. Eine abschließende Initiative soll zuvor in einer Mitgliederversammlung besprochen und ausführlich erläutert werden.
Fünf Wahlen zum Vorstand waren heute auf der Tagesordnung der Hauptversammlung des TSV Wennigsen vorgesehen. Allerdings kam alles ein wenig anders.
Die Wahlleitung übernahm der TSV-Ehrenvorsitzende Willy Tadje, nicht ohne vorher das Wort zu ergreifen: Wir haben zwei Themen seit vielen, vielen Jahren, die angegangen werden müssen und noch immer nicht erledigt sind\\\\\\\", rief Tadje den Mitgliedern zu. Zum einen muss die Klosterkammer endlich den Waldweg zum Sportplatz vernünftig herrichten und zum anderen brauchen wir ein Sportheim, gab Tadje die beiden Ziele der vierjährigen Wahlperiode des neuen TSV-Chefs vor. Wir müssen Nägel mit Köpfen machen, motivierte er die Versammlung.
Für den Vorsitz schlug Tadje den bisherigen Amtsinhaber Jürgen Stegen vor, weitere Kandidaten gab es nicht. Aber nicht nur das sicherte Stegen, der gerade seine erste Amtszeit hinter sich hat, die Wiederwahl. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde die 2. stellvertretende Vorsitzende Margret Fahrenbach: Aber zum letzten Mal, kündigte sie direkt an. Offenbar nicht so ganz einverstanden war der Vorstand mit dem bisherigen Pressewart Stefan Zwing. Er trat nicht erneut an, dafür schlug der Vorstand Matthias Fetköther vor, der einstimmig gewählt wurde.
Vakant blieben hingegen die Positionen Jugendwart und Protokollführer. Wir brauchen eine Stimme der Jugend im Verein, einen Querdenker, beschrieb Jürgen Stegen das Anforderungsprofil für den Jugendwart oder die Jugendwartin. Interessenten können sich noch beim Vorstand melden.
Und dann kam sie, die Katze. Auf der letzten Versammlung wurde der Hauptporstand beauftragt, verschiedene Lösungen zu suchen, um eine weitere Sporthalle in Wennigsen zu errichten. Geprüft haben wir den ehemaligen Schlecker-Laden, die Nachbarschaft der Feuerwehr, das alte Kino und viele andere Standorte - aber entweder scheiterten sie an den Finanzen oder an baulichen Beschränkungen. Man wolle auch nicht wirtschaftlich volles Risiko gehen, erklärte der Vorsitzende und deutete warnend in die Nachbarschaft: Wir wollen nicht in eine missliche Lage kommen, wie es anscheinend derzeit beim TSV Barsinghausen der Fall ist.
Daher habe man nun einen Vorschlag erarbeitet, in dem der TSV einer von verschiedenen Partnern ist: Wir wollen auf dem Gelände des Wasserparks prüfen, ob sich dort eine Gymnastikhalle wie die Turnhalle im Lindenfelde errichten lässt, nur ein bisschen länger, beschrieb Stegen die Idee. Die Gemeinde und der Betreiberverein des Wasserparks stehen dem positiv entgegen, zumal ohnehin einige Gebäude des Wasserparks vor einer Sanierung stünden und man so eine Lösung schaffen könnte, die allen Beteiligten gerecht wird, erklärte der Vorsitzende die win-win-Situation.
Wie lange die Polizeischule in der Wennigser Mark dem Verein noch zur Verfügung stehe sei nicht klar und im Übrigen zahle die Gemeinde für die Nutzung jedes Jahr 10.000 Euro, erläuterte der Bürgermeister. Nicht klar sei auch, wie sich die Hallenbelegung an der Sophie Scholl Gesamtschule für den Verein entwickele, wenn die Oberstufe umgesetzt werde. Man wolle daher nun ein Konzept der Finanzierbarkeit und der Synergien entwickeln. Wenn wir uns mit anderen zusammentun, kann hier ein toller Sportlertreff entstehen, sann Stegen ein wenig in die Zukunft.
In einem eigenen Tagesordnungspunkt stimmte die Versammlung dann darüber ab, wie mit der Rücklage von fast 200.000 Euro verfahren werden solle. Mit breiter Mehrheit votierte die Versammlung schließlich für den Bau einer Halle im möglichen Verbund mit anderen Partnern, sofern es keine Probleme für die Gemeinnützigkeit des Vereins bedeute und der Verein an maßgeblicher Stelle über das Projekt mit entscheide. Eine abschließende Initiative soll zuvor in einer Mitgliederversammlung besprochen und ausführlich erläutert werden.
Fünf Wahlen zum Vorstand waren heute auf der Tagesordnung der Hauptversammlung des TSV Wennigsen vorgesehen. Allerdings kam alles ein wenig anders.
Die Wahlleitung übernahm der TSV-Ehrenvorsitzende Willy Tadje, nicht ohne vorher das Wort zu ergreifen: Wir haben zwei Themen seit vielen, vielen Jahren, die angegangen werden müssen und noch immer nicht erledigt sind\\\\\\\", rief Tadje den Mitgliedern zu. Zum einen muss die Klosterkammer endlich den Waldweg zum Sportplatz vernünftig herrichten und zum anderen brauchen wir ein Sportheim, gab Tadje die beiden Ziele der vierjährigen Wahlperiode des neuen TSV-Chefs vor. Wir müssen Nägel mit Köpfen machen, motivierte er die Versammlung.
Für den Vorsitz schlug Tadje den bisherigen Amtsinhaber Jürgen Stegen vor, weitere Kandidaten gab es nicht. Aber nicht nur das sicherte Stegen, der gerade seine erste Amtszeit hinter sich hat, die Wiederwahl. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde die 2. stellvertretende Vorsitzende Margret Fahrenbach: Aber zum letzten Mal, kündigte sie direkt an. Offenbar nicht so ganz einverstanden war der Vorstand mit dem bisherigen Pressewart Stefan Zwing. Er trat nicht erneut an, dafür schlug der Vorstand Matthias Fetköther vor, der einstimmig gewählt wurde.
Vakant blieben hingegen die Positionen Jugendwart und Protokollführer. Wir brauchen eine Stimme der Jugend im Verein, einen Querdenker, beschrieb Jürgen Stegen das Anforderungsprofil für den Jugendwart oder die Jugendwartin. Interessenten können sich noch beim Vorstand melden.