Katastrophale 1. Halbzeit verhindert mehr

Alte Herren Regionsliga
HSG Wennigsen / Gehrden : TuS Empelde
Mit fast voller Truppe und 4 Auswechelspielern traten wir zum Rückrundenderby gegen Empelde an. Krankheitsbedingt mussten Marco Schwake, Jan Fricke und Didi Gehler absagen. Das Spiel sollte eigentlich besser laufen als das Hinspiel, aber in Durchgang eins knüpften wir nahtlos an die letzten Spiele an. Wir lagen schnell 1:4 hinten und es wurde wieder gemeckert, was die Sache nicht besser machte. Empelde zog durch schnelles Spiel auf 2:8, 4:10 und sogar auf 6:12 davon. Schuldzuweisungen untereinander und Diskussionen auf dem Platz ermöglichten Empelde leichte Treffer. Es wurde hinten diskutiert, wobei unser Angriff schon lief und 3 Spieler schon vorn waren. Und es wurde nach vergebener Chance vorn diskutiert, wobei Empelde schon im Angriff war und letztendlich 2 Spieler in der Abwehr fehlten. Bis zur Pause hangelten wir uns zum 8:13 Halbzeitstand.
In der Pause gab es klare Worte von Trainer Carsten Schierholz und die zweite Hälfte sollte tatsächlich besser werden. Es wurde viel mehr zusammen gespielt und auch in der Abwehr stand man sicherer. Der Abstand wurde nicht merklich größer, es ging über 12:18 zum 17:23. Vor allen Dingen Matze Haupt erzielte starke 7 Treffer per 7-Meter und über die Außenbahn. Auch Rabu Rabuschenko konnte sich das ein oder andere mal im Rückraum gut durchsetzen. Aufregen musste man sich eigentlich nur über den Schiedsrichter, der mit nicht nachzuvollziehenden Entscheidungen immer wieder für Unruhe sorgte. Und das bei so einem Derby! Die Zuschauer wollten ihm schon die wuschigen Augenbrauen rasieren, damit er wieder richtig gucken konnte. Hintenraus lies dann ein wenig die Konzentration nach und Empelde konnte sich noch 19:26 und 21:28 absetzen. Das 30. Tor wurde aber nicht mehr zugelassen und das Spiel endete 21:29.
 
Fazit:
Mit einer konzentrierten und meckerfreien ersten Halbzeit wäre wahrscheinlich viel mehr drin gewesen. Aber in der zweiten Hälfte wurde nie aufgegeben und bis zum Schluß gekämpft. Wie sich das eigentlich bei einem Derby auch gehört.
 
Es spielten:
Sumo Jacke (im Tor), Olli Pracejus (1), Rabu Rabuschenko (4), Ulli Cotta (3), Hannes "Der Unsichtbare" Zarnack (1), Ditschen Diedrich (1), Matze Haupt (7), Nate Susnnik (1), Falkao Sehnke (2), Roger Pauly, Vlado Jacobs (1)
 
Am Kampfgericht:
wie immer unser Luis
 
 
 
 
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