Die Zweite siegt nicht schön, aber glücklich

Wenn eine Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielt, gehört dazu auch mindestens ein Sieg, bei dem das Glück mehr bemüht wird als üblich. Dieses Recht nahm am vergangenen Mittwoch auch die Zweite Herren für sich in Anspruch. Der Tabellenzweite traf auf die Reserve des TSV Groß Munzel und fand keinen Zugriff auf das Spiel. Obwohl man schon in der 12.Minute nach Einwurf von Oldenburg durch Zander mit 1:0 in Führung ging, mangelte es an Konzentration und der nötigen Entschlossenheit im Zweikampf. Man ließ dem Gegner viel zu viel Platz und geriet des öfteren gehörig unter Druck. Und so stand es zur Halbzeit nach einem Eigentor von Linkert (41.) auch nur 1:1. Die zweite Halbzeit begannen die Wennigser dann etwas besser und gingen durch Roßmeyer erneut in Führung (55.). Eine weitere Fehlerkette sorgte aber für den umgehenden Ausgleich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld mißlang die Abseitsfalle und Torhüter Bohr verursachte im 1-gegen-1 einen Elfmeter, den Munzel souverän verwandelte (62.). Doch die Zweite kam erneut zurück und traf nur fünf Minuten später durch Oldenburg zur erneuten Führung (67.). Die Schlußphase war dann Kampf pur und man brachte den 3:2-Sieg mit etwas Glück und endlich auch dem nötigen Einsatz über die Zeit.

Es spielten: Bohr – Stegen – Dochow – Linkert – Kurzweil (56. Huppert) – Zander (74. Diekmann) - Peter (77. Becker) – Kiehne – Kreßmann (65. Colditz) – Roßmeyer – Oldenburg

 
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